Was wir wollen
Es liegt der Bürgervereinsgedanke und unsere Vereinssatzung als Leitlinie zu
Grunde.
Der Bürgervereinsgedanke entstand in der Mitte des 19. Jahrhunderts aus der Bürgerrechtsbewegung. Ein großer Teil der Bürgervereine hat daher eine Tradition von mehr als 150 Jahren.
Bürgervereine sind parteipolitisch und konfessionell neutral. Sie verfolgen keine wirtschaftlichen Interessen.
Bürgervereine sind gemeinnützige Vereine, die die Interessen der Bürger ihres Vereinsgebietes vertreten. Sie sehen ihre Aufgabe in der Mitwirkung bei der Lösung aller kommunalen Fragen, die den
Bereich des Bürgervereins betreffen.
Die Bürgervereine unterscheiden sich von Bürgerinitiativen darin, dass sie auf Dauer ausgerichtet sind und ihre Mitarbeit für alle kommunalen und alle Bürgerinteressen betreffenden Angelegenheiten
anbieten. Bürgerinitiativen sind dagegen auf ein bestimmtes einzelnes Ziel gerichtet und haben, sobald dieses erreicht ist, ihre Aufgabe erfüllt und die Tätigkeit beendet.
Die Bürgervereine beteiligen sich nur im außerparlamentarischen Raum. Sie sind daher auch keine Konkurrenz zu den politischen Parteien, vielmehr die beständige Interessenvertretung der Bürgerinnen
und Bürger.
Die Bürgervereine unterhalten Kontakt zu Parteien, Kirchen und anderen Institutionen.
Diese Grundsätze des Bürgervereinsgedanken sind in unserer Satzung implementiert.
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